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Horse & Dog Trail – zum Schnuppern - leichte Prüfung, Teilnahme mit Helfer möglich. Leckerli darf gegeben werden

Wir freuen uns sehr dass diese Schnupperprüfung immer mehr Veranstalter nun auch ausschreiben. Denn diese Prüfung soll für Alle Interessierte möglich sein und den Einstieg für den Horse & Dog Trail erleichtern.

Wir wünschen allen Interessierten viel Freude mit Ihren Vierbeinern und hoffen auf viele Teilnehmer.

Untenstehend finden Sie alle Info`s zur Schnupperprüfung:

Die Teilnahme an der Schnupperprüfung im Horse & Dog Trail ist für alle Reitweisen und Leistungsklassen möglich. Die Hunde dürfen dabei ab dem 20. Lebensmonat starten und in der Prüfung darf zum stimmlichen Lob auch mit Leckerli gegeben werden. Um den Einstieg in diese faszinierende Prüfung zu erleichtern darf in der Schnupperprüfung auch ein Helfer in die Prüfung mit genommen werden, dieser jederzeit den Reiter unterstützen darf.

  • Anforderungen beim Horse & Dog Trail – zum Schnuppern:
    Der Wettbewerb besteht aus einem Trailparcours mit verschiedenen Hindernissen, der zusammen mit dem Hund bewältigt wird. Der Hund muss beim Betreten in den Parcours angeleint sein‚ Ein Teilstück ist mit Bodenarbeit (Pferd und Hund werden dabei geführt und je nach Aufgabe Hund abgeleint). Der Helfer hilft beim Aufsteigen und achtet dabei auf den Hund. Ein Teilstück im Schritt oder auch Trab ist der Hund angeleint. Nach dem letzten Hindernis steigt der Reiter ab, leint den Hund an und führt Hund und Pferd aus der Arena.
    Es wird vom Hund kein Galopp am Pferd verlangt.
    Beim Bleib im Ablegen (Platz) oder im Sitz darf Helfer dabei stehen und den Hund halten. Bei der Leinenführigkeit vom Pferd aus, darf der Helfer den Hund begleiten oder die Leine übernehmen, den Hund führen und dabei zwischen Pferd und Hund mitgehen. (steht zur Wahl)

Hund darf stimmlich und mit Leckerli gelobt werden. (bitte nicht auf den Boden fallen lassen)

  • Hindernisbeispiele:
    • Slalom um Gegenstände im Schritt oder Trab, Freifolge, dabei geht der Hund bei Fuß
      o Tor: wird der Hund vorher abgelegt oder im wartet im Sitz (steht zur Wahl), Tor öffnen, Durchführen oder Durchreiten (je nach Parcoursskizze), Tor schließen, Hund unten durch nachkommen lassen.
    • Brücke oder Plane: wird der Hund abgelegt (Platz) oder wartet im Sitz. Der Reiter überquert die Brücke, entweder geführt oder geritten (je nach Parcoursskizze), Hund wartet bis der Reiter den Hund ruft. Der Hund muss über die Brücke zum Reiter nachkommen und danach in der Position „Bei Fuß“ den Parcours wieder mitlaufen.
    • Überqueren von Stangen im Schritt und Trab mit Pferd und Hund bei Fuß
    • Pferd im Galopp, Hund wird dafür abgelegt und muss warten - wird im Galopp nicht mitgenommen
    • Sprung des Hundes z.B. kleines Cavalletti (abgestimmt auf die Hundegröße), Hund wird vor Sprung abgelegt (Platz) oder wartet im Sitz, Reiter stellt sich auf die andere Seite und lässt auf Kommando den Hund über den Sprung zu sich und Pferd kommen oder der Hund springt „bei Fuß“ über das Cavalleti.
      Gemeinsamer Sprung von Pferd und Hund ist aus Sicherheitsgründen verboten.
    • Hundegerechte Spiel- und Spaßhindernisse, vom Boden mit geführtem Pferd oder vom Boden mit Hund ährend der Helfer das Pferd hält oder Reiter sitzt auf dem Pferd währen der Helfer mit dem Hund das Hindernis meistert.
  • Bewertung:
    Bewertet wird das Pferd im Sinne eines Trailpferdes, der Hund als gehorsamer Begleiter und das harmonische Zusammenwirken von Reiter, Pferd und Hund.
    Pro Hindernis werden jeweils max. 10 Punkte für das Pferd und max. 10 Punkte für den Hund vergeben. Für das harmonische Zusammenwirken (Reiter/Pferd/Hund) werden nochmals 0 – 10 Punkte vergeben.
    Der Reiter entscheidet, an welcher Seite der Hund bei Fuß läuft. Der Reiter muss vor Beginn an sich für eine Seite (rechts oder links) entscheiden. Wenn der Hund selbständig die „Bei-Fuß-Seite“ wechselt gibt es Punktabzug.
    • Disqualifikation: Fehler, die zur Disqualifikation führen:
      • Hund bedroht Pferde und Menschen
      • Pferd bedroht den Hund durch schlagen oder beißen
      • Kontrollverlust des Pferdes und bei zu nervösen Pferden, wenn die Sicherheit des Hundes beeinträchtigt wird
      • Ausrüstungsfehler
      • Absichtliche Misshandlung von Pferd oder Hund
      • Gründe, die aus Bestimmungen des Tierschutzes im Pferdesport (Teil A,EWU Regelbuch1) oder TierSchG resultieren
  • Teilnehmer: Alle Altersklassen, für alle Reitweisen, alle Leistungsklassen, Teilnahme mit Helfer möglich
    NICHT zugelassen: Reiter diese am Horse & Dog Trail-Cup teilnehmen und Reiter die bereits 3 Platzierungen in einem Turnierjahr auf dem 1. Platz einer Schnupperprüfung erreicht haben. Diese steigen ab dem folgenden Turnierjahr zum „normalen“ Horse & Dog Trail auf.
  • Ausrüstung Pferd: WBO Teil IV, L2 und nach EWU Regelbuch, (keine Bandagen, keine Ausbinder/Martingal).
  • Ausrüstung Reiter: WBO Teil IV, L1 und nach EWU Regelbuch, (keine Gerte).
  • Zugelassene Pferde/Ponys: 4-jährig und älter, Hengste nur für Teilnehmer LK 3A, LK 2-1.
  • Zugelassene Hunde: Zugelassene Hunde: alle Rassen ab 20 Monate. Läufige Hündinnen sind startberechtigt und dürfen am Schluß der Prüfung starten.
    Trächtige und säugende Hündinnen, kranke oder verletzte und ansteckungsverdächtige Hunde sind von der Prüfung ausgeschlossen. Im Zweifelsfall entscheidet der Tierarzt. Bescheinigungen über durchgeführte Wesensteste und Maulkorbbefreiungen müssen mitgeführt werden. Die Teilnahme der Hunde mit Maulkorb ist erlaubt. In jedem Fall sind die gesetzlichen Bestimmungen Hessens einzuhalten. Eine Haftpflichtversicherung für den Hund muss nachgewiesen werden können. Der internationale Impfausweis ist bei der Meldestelle vorzuzeigen: Nachweis, dass der Hund ausreichenden Impfschutz mit Grundimmunisierung besitzt und auch gegen Tollwut geimpft ist. Der Hund muss regelmäßig entwurmt sein.
  • Ausrüstung Hund: Der Hund trägt ein normales Halsband oder Brustgeschirr. Kettenhalsbänder sind erlaubt, wenn sie nicht auf Zug angeleint sind. Feste Leinen müssen eine angemessene Länge haben. Wird der Hund vom Pferd aus geführt, muss die Leine leicht durchhängen. Leinen mit integriertem Halsband müssen einen Zugstop haben. Wenn eine Leine (Reitbegleithundeleine mit Stopper) benutzt wird, von dieser der Hund vom Pferd aus abgeleint werden kann, muss aus Sicherheitsgründen darunter ein Halsband oder Brustgeschirr am Hund bleiben. Es dürfen keine Halsbänder auf Zug oder Stachelhalsbänder verwendet werden. Flexileinen, Erziehungsgeschirr mit Zugeinwirkung, Leinen am Maulkorb (Halti) sind nicht erlaubt.
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